Elmin Heric spielt seit dem 1. Januar 2022 für den TuS Bövinghausen und performt seit über einem Jahr stark. Insgesamt kommt der 21-Jährige auf 40 Spiele und satte 30 Tore für den ambitionierten Klub aus Dortmund.
Nach dem Aufstieg aus der Westfalenliga in die Oberliga knipst er auch in dieser Spielklasse nahezu nach Belieben. Die Bilanz des Stürmers in der laufenden Serie: 21 Spiele, 13 Treffer, sechs Vorlagen!
Doch ab dem 1. Juli 2023 wird er nicht mehr für Bövinghausen auf Torejagd gehen. Der gebürtige Bosnier schließt sich dem TuS Erndtebrück an - RevierSport berichtete.
Ajan Dzaferoski, Boss des TuS Bövinghausen, reagiert gegenüber RevierSport ganz cool auf den Abgang seines besten Torschützen. "Rein sportlich gesehen, ist das natürlich ein Verlust für uns. Aber so ist das Geschäft. Je höher wir kommen, desto mehr von solchen Geschichten wird es geben. Spieler kommen und gehen wieder. Wir sind hier ja keine Träumer", erklärt Dzaferoski.
Das Paket wird schon ordentlich sein. So ein Angebot kannst du dann am Ende des Tages eigentlich auch nicht ablehnen. Der Junge ist dann wieder ab Sommer zuhause und soll glücklich sein.
Ajan Dzaferoski
Er erläutert auch, warum ihn Heric' Abgang eigentlich auch gar nicht so sehr überrascht. Dzaferoski: "Elmin ist ein absoluter Familienmensch und kommt aus der Erndtebrücker Ecke. Da leben auch seine Schwester und seine Mutter. TuS Erndtebrück hat ihm einen Ausbildungsplatz besorgt und mit Sicherheit auch finanziell etwas geboten. Das Paket wird schon ordentlich sein. So ein Angebot kannst du dann am Ende des Tages eigentlich auch nicht ablehnen. Der Junge ist dann wieder ab Sommer zuhause und soll glücklich sein."
Der Bövinghausen-Macher schiebt hinterher: "Ich erwartet aber von Elmin jetzt eine top Einstellung und noch einige Tore, damit er uns letztendlich mit dem Aufstieg in die Regionalliga in Richtung Erndtebrück verlassen kann."